Dieses Format habe ich mir von einem Impro Theater Workshop abgeschaut und bereits des Öfteren als Aufwärmübung bei Ideenworkshops eingesetzt. Es macht Spaß und vor allem – es macht den Kopf frei von diversen Denkverboten.
Anleitung:
Für diese Übung werden die Tische oder Sessel des Workshop Raumes auf die Seite gestellt. Die Teilnehmer stellen sich willkürlich im Raum verteilt auf.
Der erste Teil der Übung ist es, dass die Teilnehmer auf irgend ein Ding, das sie im Raum sehen zusteuern, davor kurz stehen bleiben, dieses Ding laut ausgesprochen benennen und dann sich im Raum ein neues Ding aussuchen, auf das sie zusteuern, es benennen, und so weiter.
Nach ca. 2-5 Minuten stoppen wir die Teilnehmer.
Und bitten sie, nun das gleiche zu wiederholen jedoch mit dem Unterschied, diesmal die Dinge falsch zu benennen. Beispielsweise vor einem Stuhl zu stehen und ihn als Eisenbahn zu benennen. Dieser Teil darf ruhig etwas länger dauern.
Wichtig bei dieser Übung ist jedoch die Geschwindigkeit.
Vorteile:
Die Teilnehmer haben keine Zeit lange zu überlegen. Sondern üben, falsch oder quer zu denken. In einem Umfeld ohne Konsequenzen. Darüber hinaus aktiviert diese Übung die Teilnehmer in dem sie sie zur Bewegung auffordert.