Mit Hilfe einer Aufstellung der Stakeholder haben wir die Möglichkeit schnell und prägnant das Beziehungsgeflecht und die Abhängigkeiten darzustellen und zu erfassen. Diese effiziente Herangehensweise erlaubt es zielgerichtete Interventionen zu definieren und so dem Innovationsprojekt den Raum für Erfolg zu geben.

Anleitung:

Die einfachste Variante ist es Holzklötze in unterschiedlichen Größen zu verwenden.

  1. Im ersten Schritt wird ein Flipchart-Papier auf den Boden gelegt. In die Mitte wird in einem Kreis die Innovation geschrieben.
  2. Dann werden die Holzklöße mit den Stakeholder-Gruppen oder –Namen versehen und um die Innovation herum nach unserer Einschätzung aufzustellen.
  3. Die räumliche Nähe zeigt dabei den Grad der Beteiligung an dem Innovationsprojekt an.
  4. Darüber hinaus wird mit einem Flipchart Stift die Haltung (positiv/neutral/negativ) zu dem Projekt aufgezeichnet.
  5. Im dritten Schritt werden die Haltung und die Verbindung zwischen den Stakeholdern betrachtet. Dann kann eine Brainstorming Runde über mögliche und notwendige Interventionen gemacht werden.

Das ganze kann man auch grafisch, ohne Holzklöße, auf einem Flipchart Papier gemacht werden. Es fehlt zwar die haptische Wahrnehmung bei dieser Variante. Aber man hat hier Vorteil, dass man in einer späteren Phase des Projektes, diese Analyse immerwieder wiederholen und die Veränderung analysieren kann.

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